
Rivera

Dafür rettete die Familie de Corato hier in den 1940er-Jahren ganz andere Schätze: alte, einheimische Rebsorten, welche bereits im Aussterben begriffen waren. Carlo de Corato, Gründer des Weingutes Rivera, glaubte fest an das Potenzial der einheimischen Varietäten von Nero di Troia, Primitivo, Bombino nero & Co.; dies in einer Zeit, als Apulien auf der Qualitätslandkarte in- und ausländischer Weinkenner noch gar nicht vorkam. Seine Beharrlichkeit hat sich gelohnt: Heute reisst man der Familie – Carlo de Corato arbeitet Seite an Seite mit seinen Söhnen Marco und Sebastiano – die Erzeugnisse ihrer 75 Hektar Reben zu Recht aus der Hand.
Foto: Familie de Corato - Sebastiano, Marco und Carlo de Corato (v. l. n. r.)