
St. Kilian Distillers

Deutschlands grösste Whisky-Destillerie.
Im 7. Jahrhundert christianisierten drei Mönche aus Irland das Frankenland. Im Gepäck hatten sie das „Aqua Vitae“ – das Wasser des Lebens sowie eine Technologie zu dessen Herstellung. Gelang es ihnen etwa damit, die Heiden vom Christentum zu überzeugen? Am Ende wurden sie zu Märtyrern und werden noch heute als die heiligen Frankenapostel St. Kilian, Kolonat und Totnan verehrt.
Irland war bereits früh christianisiert und so reisten im 6. Jahrhundert irische Missionare bis in den vorderen Orient. Dort entdeckten sie bei den Arabern die Kunst der Destillation mit der Hilfe von kleinen Kupfer Pot Stills. Der daraus gewonnene Alkohol wurde mit Gewürzen, Kräutern und Blumen angereichert und diente als Parfüm. Die irischen Mönche tranken ihn und befanden das „Aqua Vitae“, wie sie es im Lateinischen benannten, als formidable Medizin für Körper und Geist. Fortan und mit diesem gewonnenen Wissen wurde in den Klöstern von Irland auf Kupferbrennblasen das Aqua Vitae gebrannt und verbreitet. Ein Gerstenbrand, vergleichbar mit dem heutigen „New Make“ (Spirit) der Whisky-Destillerien.