
Clos Fourtet 2022
Atemberaubend - Clos Fourtet bietet höchstbewertetes Saint-Émilion
Charakter
Now incorporating the vineyards of the former Grand Murailles, the 2022 Clos Fourtet is lovely, wafting from the glass with aromas of dark berries, plums, rose petals, orange zest and exotic spices. Medium to full-bodied, velvety and seamless, it's deep and complete, with a layered core of vibrant fruit and a long, saline finish. This is another terrific wine from this 19-hectare vineyard situated on the limestone plateau of Saint-Émilion, just outside the village. It's a blend of 90% Merlot, 7% Cabernet Franc and 3% Cabernet Sauvignon. (Robert Parker 94 - 96)
THOMAS BOXBERGER: CLOS FOURTET 2022 (96-99)
extraprima 96-99 | Auf Clos Fourtet ist mit dem Jahrgang 2022 ein außergewöhnlicher Wein gelungen. Geeerntet wurde vom 9.-27. September mit 36 hl/ha Ertrag. Die Assemblage besteht aus 90% Merlot 7% Cabernet Sauvignon und 3% Cabernet Franc mit 14,5% Alkohol. Ausgebaut wird der Clos Fourtet in 40% neuen und 58% einjährigen Barriques, sowie 2% Amphoren. Schwarze, viskose Farbe. Undurchdringlich, tiefgründig-facettenreich und frisch steht das Duftbild des Clos Fourtet mit schwarzen Fruchtaromen und Graphit wie eine Wand da. Sehr beeindruckend. Satt, intensiv, weit gefasst und komplex erscheint er im Mund mit likörig untermalten, dunklen Aromen. Ewig tief und rassig, ist er berstend frisch, mit großer Konzentration und cremiger Extraktsüße ausgestattet. Ein ganz großer, jugendlicher, Terroir-getriebener Clos Fourtet mit endloser, feinkörnig verteilter Gerbstoff-Fülle, die nur auf Kalkstein eine derartig krokant-finessenreichen Ausdruckform erlangen kann.
Geschichte
Der durchschnittliche Hektarertrag liegt bei Clos Fourtet bei rund 33 Hektoliter per Hektar, und so können pro Jahr Jahr etwa 2.500 bis 5.000 Kisten des Grand Vin angeboten werden.
PS: Clos Fourtet firmiert ohne die Bezeichnung Château, weil seine Weingärten von einer Mauer eingerahmt sind und nicht weil es hier kein Château gäbe – im Gegenteil, dieses ist prächtig und liegt idyllisch von den Reben umrahmt. Regisseur Gilles Legrand drehte in dieser Kulisse im Jahr 2011 den Film »You will be my son«.
Clos Fourtet
Die Geschichte erzählt, dass der Name Clos Fourtet von "Camp Fourtet" (Feldlager) stammt, ein im Mittelalter bewachter Platz zur Verteidigung der Stadt St-Emilion. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert... Das Besitztum gehörte der Familie Ginestet bis 1948, als sie es an François Lurton abgetreten hat im Austausch gegen seine Anteile von Château Margaux, und in der Folge an Pierre Lurton.
Schlussendlich erwirbt 2001 die Familie Cuvelier Clos Fourtet (seither hat sie auch Château Poujeaux in Moulis erworben). Der dynamische Matthieu Cuvelier kümmert sich um das Besitztum. Er hat den oenologen Stéphane Derenencourt verpflichtet, und die Qualität von Clos Fourtet hat sich in ein paar Jahren drastisch entwickelt. Die Weine sind kräftig und modern.
Clos Fourtet firmiert ohne die Bezeichnung Château, weil seine Weingärten von einer Mauer eingerahmt sind und nicht weil es hier kein Château gäbe – im Gegenteil, dieses ist prächtig und liegt idyllisch von den Reben umrahmt. Regisseur Gilles Legrand drehte in dieser Kulisse im Jahr 2011 den Film »You will be my son«.
St. Emilion AC

Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
Top-Seller der Region

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