Château Peby Faugères grand cru classé 2020

Charakter

Ein intensiver, extrakt- und körperreicher, kräftiger Wein von faszinierender Frucht und weicher Merlot-Eleganz mit gekonnt eingebundenen Tanninen und einem langen Abgang. Ein typischer, grosser Saint-Emilion eben!

The 2020 Péby Faugères sports a deep purple-black color and pronounced notes of blueberry preserves, plum pudding and Christmas cake, followed by hints of licorice, Indian spices and sandalwood with a waft of wild mushrooms. The full-bodied palate is jam-packed with concentrated black fruit preserves, framed by super firm, ripe, grainy tannins and tons of freshness, finishing very long and spicy. This wine has all the volume nobs turned to maximum—and it works! Definitely one for the hedonists, though. (Robert Parker)

Geschichte

Das nur 7 Hekatren grosse Weingut wurde im April 2005 vom Schweizer Unternehmer Silvio Denz erworben. Seither hat er dieses Weingut qualitativ und quantitativ kontinuierlich ausgebaut. Anlässlich der Neuklassifizierung der Appellation Saint-Emilion im Jahr 2012 wurde es in den Standt Château Faugères in den Stand eines „Grand Cru Classé“ erhoben und gehört damit zu den besten Weinen von Saint-Emilion. In Zusammenarbeit mit Michel Rolland, dem französischen Star-Önologen wird versucht nachhaltigen Anbau roter Rebsorten zur Perfektion zu bringen.

Château Péby Faugères

St. Emilion AC

Das Weinbaugebiet von Saint-Émilion (AC) zählt zu den bekanntesten und berühmtesten im Südwesten Frankreichs. Innerhalb des Weinbaugebiets Bordelais bildet Saint-Émilion – zusammen mit Pomerol – das Kerngebiet des „Rechten Ufers“ der Gironde und der Dordogne; nach der Stadt Libourne auch Libournais genannt.
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.