Château Figeac 1er grand cru classé B 2018
Charakter
Frisches, dichtes, komplexes, samtenes, fein cremiges Bouquet, Erdbeeren, fein Cassis, fein Graphit. Dichtverwobener, eleganter, vielschichtiger, fein cremiger Gaumen mit kräftiger, vielfältiger, süsser Aromatik, viel feinem Tannin, fein cremiger, fein muskulöser Struktur, feiner, süsser Frucht, sehr langer, fein üppiger, aromatischer, frischer Abgang mit vielen süssen Rückaromen. Kann noch zulegen.
Trinkreife warten (2026 - 2055)
Bewertung 19/20
The 2018 Figeac is composed of 37% Merlot, 33% Cabernet Sauvignon and 30% Cabernet Franc, with a 3.7 pH and 14% alcohol. Deep garnet-purple in color, it soars out of the glass with opening notes of freshly crushed red and black cherries, mulberries and ripe, juicy plums, followed by hints of violets, damp soil, cedar chest, crushed rocks and pencil shavings. The medium-bodied, elegantly styled palate features bags of freshness and exquisitely ripe, beautifully poised tannins to support the bright, energetic black and red fruit layers, finishing on a lingering fragrant earth note. This is absolutely recognizable as being cut from the same cloth as old-school Figeac, but all the recent vineyard and winemaking improvements have unveiled the beautifully ripe, intense, nuanced potential here. Bravo to managing director/winemaker Frédéric Faye and his team! Although there is a lot to love about this wine right now, give it 5-6 years for the oak to fully integrate and the underlying perfume suggestions to emerge, then enjoy over the next 20-25 years or more. (Robert Parker)
Château Figeac
Der Name Figeac geht auf die Familie Figeacus aus dem 11. Jahrhundert zurück. Im 15. Jahrhundert war Château Figeac eines der 5 Nobelhäuser des Saint-Emilion. Im Laufe der Jahrhunderte prägten mehrere Besitzerfamilien die bewegte Geschichte des Weingutes.
Seit 1892 ist das Gut im Besitz der Familie Manoncourt. Thierry Manoncourt legte damals die Grundlagen für die einzigartige Rebbestockung eines Gutes im Saint-Émilion. Die 40 Hektaren großen Weinberge profitieren nämlich von einer geologischen Besonderheit: Sie liegen auf bis zu sieben Meter dicken Kiesablagerungen. Dieser vom übrigen Saint-Émilion gänzlich verschiedene Bodentyp war bestimmend für seine Rebsortenwahl mit 30 % Merlot, 35 % Cabernet Franc und 35% de Cabernet Sauvignon (normalerweise dominiert Merlot im Saint-Émilion).
Im Jahr 1955 wurde Château Figeac als Premier Grand Cru Classé B eingestuft.
Bis heute überdauern Geist und Werte von Thierry Manoncourt dank der umsichtigen Führung durch Madame Manoncourt und ihrer Töchter. Doch nicht nur Tradition sondern auch Innovation prägen die Weine und den Ruf dieses aussergewöhnlichen Gutes. So steht beispielsweise seit 2012 der bekannte französische Önologe Michel Rolland als Berater zur Seite.
St. Emilion AC
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in der Gegend um die Stadt Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch das Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet. Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5.700 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Als Besonderheit gibt es in Saint-Émilion sogar zwei kommunale Appellationen: Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru.
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