Chambolle Musigny AOC 2023
Der Chambolle-Musigny Derrière le Four präsentiert sich als besonders feingliedriger und eleganter Vertreter der Côte de Nuits.
Charakter
Der Chambolle-Musigny Derrière le Four präsentiert sich als besonders feingliedriger und eleganter Vertreter der Côte de Nuits. In der Nase entfaltet er eine zarte, aber tiefgründige Aromatik von roten Beeren, Veilchen und einem Hauch Süsskirsche, unterlegt von feinen würzigen Nuancen. Am Gaumen zeigt er die typische Finesse von Chambolle-Musigny: seidig, harmonisch und doch mit bemerkenswerter innerer Spannung. Die Tannine sind geschliffen und tragen die saftige Frucht mit beeindruckender Präzision. Im Abgang wirkt er lang, duftig und mineralisch – ein Wein, der sowohl Leichtigkeit als auch Tiefe vereint. Seine elegante Struktur und sein subtiler Charme machen ihn zu einem charaktervollen, terroirgeprägten Burgunder mit großem Reifepotenzial.
Terroir
Diese Lage befindet sich oberhalb von Chambolle, hinter der Kirche und unweit des alten Dorfbackofens. Sie ist direkt nach Süden ausgerichtet und liegt auf felsigem Untergrund mit einer Mischung aus Lehm und kleinigem Schutt – ein Terroir, das ausgesprochen typische Weine der Appellation hervorbringt. Nur wenige Schritte entfernt, rund hundert Meter, liegt das berühmte Les Musigny, der „Seigneur“ des Dorfes. Die Reben sind 40 bis 50 Jahre alt und mit feinem Pinot bepflanzt. Die Parzelle umfasst 0,2835 Hektar und wurde 1996 erworben.
Geschichte
Um 1850 legte Alexis Seguin in Gevrey-Chambertin den Grundstein des Familienweinguts und wurde während der Reblauskrise zu einem wahren Pionier des Pfropfens. In den 1920er-Jahren führte sein Sohn Hippolyte den kleinen Besitz mit Hingabe weiter. Ab 1950 begann dessen Sohn Pierre, das Weingut neu aufzubauen, Lagen zuzukaufen und 1960 einen modernen Keller zu errichten. Mit dem Neubaukeller von 1973 gewann das Gut neuen Schwung. 1977 traten Chantal und Gérard an, die das Weingut mit Herzblut erweiterten und modernisierten. 2006 kam Sohn Jérôme hinzu und ein weiterer Neubaukeller entstand – ein Zeichen für kontinuierliches Wachstum. 2018 übernahm Jérôme die Führung und führte die Familie in eine neue Ära. Bis 2022 wurden Lagen, Ausstattung und Erscheinungsbild weiter verfeinert – Ausdruck einer Leidenschaft, die seit über 170 Jahren fortlebt.
Domaine Gérard Seguin
Um 1850 legte Alexis Seguin in Gevrey-Chambertin den Grundstein des Familienweinguts und wurde während der Reblauskrise zu einem wahren Pionier des Pfropfens. In den 1920er-Jahren führte sein Sohn Hippolyte den kleinen Besitz mit Hingabe weiter. Ab 1950 begann dessen Sohn Pierre, das Weingut neu aufzubauen, Lagen zuzukaufen und 1960 einen modernen Keller zu errichten. Mit dem Neubaukeller von 1973 gewann das Gut neuen Schwung. 1977 traten Chantal und Gérard an, die das Weingut mit Herzblut erweiterten und modernisierten. 2006 kam Sohn Jérôme hinzu und ein weiterer Neubaukeller entstand – ein Zeichen für kontinuierliches Wachstum. 2018 übernahm Jérôme die Führung und führte die Familie in eine neue Ära. Bis 2022 wurden Lagen, Ausstattung und Erscheinungsbild weiter verfeinert – Ausdruck einer Leidenschaft, die seit über 170 Jahren fortlebt.
Burgund AC
Von Norden nach Süden: die Weinbaugebiete Chablis, Grand Auxerrois, Tonnerre, Joigny und Vézelay;
die Weinbaugebiete Côte de Nuits, Hautes Côtes de Nuits und Châtillonnais; die Weinbaugebiete Côte de Beaune und Hautes Côtes de Beaune; die Weinbaugebiete Côte Chalonnaise und Couchois und schließlich das Weinbaugebiet Mâconnais.
Der Pinot Noir (36 % des Sortenbestandes) hat seit der Schaffung des Weinbaugebietes Burgund den Ruf seiner großen Rotweine begründet. Er bringt kompakte Trauben von einem schönen Schwarzviolett hervor, deren kleine, dichte Beeren einen reichhaltigen farblosen süßen Saft enthalten.
Der Chardonnay (46 % des Sortenbestandes) ist ebenfalls seit Jahrhunderten eine Burgunder Rebsorte. Ihm verdankt man den Ruf der großen Weißweine Côte de Beaune, Côte Chalonnaise, Mâconnais und Chablis. Er bringt schöne goldene Trauben hervor, so klein wie die des Pinot, aber länger und weniger dicht.
Der Gamay (11 % des Sortenbestandes) ist eine ziemlich fruchtbare Sorte, deren dicke Beeren je nach Varietät mehr oder weniger dicht sind. In Burgund ergibt der Gamay leichte, angenehme Rotweine mit Bouquet, insbesondere im Mâconnais. In Verbindung mit Pinot Noir entsteht der Bourgogne Passe-Tout-Grains
6003 Luzern
Tel: 041 250 30 30
Mail: info@schubiweine.ch