Ende des 19. Jahrhunderts, mitten in der viktorianischen Epoche, machten sich die ersten englischen Forschungsreisenden auf den Weg nach Fernost. Gegenüber der Insel Zanzibar liegt die kenianische Küstenstadt Mombasa. Mit ihrer strategischguten Lage entwickelte sie sich schnell zum wichtigsten Hafen und größten wirtschaftlichen Zentrum von ganz Ostafrika. Hier mischte sich die koloniale Welt mit der magischen und mysteriösen Welt des exotischen Afrikas. In Mombasa wurde der erste „Private Social Club“ eröffnet: der legendäre Mombasa Club. Er war beliebter Treffpunkt kolonialen Lebens – hier debattierte man angeregt und tauschte Neuigkeiten aus.